Auf dieser Seite möchte ich Ihnen mein aktuelles Buch “Die Zahnebeziehungsliste 2te Auflage” (Erscheinungsdatum ~02.05.2013) vorstellen. Ebenfalls können Sie dieses unter der Rubrik Bestellung bestellen.

Vorwort:

Die Zahnarztpraxis meines Vaters befand sich in unserem Privathaus. So hatten wir schon als Kinder täglich Kontakt zu Patienten. Während meiner Lehrzeit in Bad Reichenhall kamen dann Patienten ins Labor, die über ihre Probleme mit dem Zahnersatz berichteten. Zu unseren Kunden

gehörte auch ein junger Zahnarzt, der gerade die Praxis seines Vaters übernommen hatte. Der Vater hatte mit Elektroakupunktur Zahnherde ausgetestet, auch bei Patienten, die von anderen Zahnärzten geschickt wurden.Von dieser Methode hielt der Sohn aber überhaupt nichts. Bei der Bundeswehr arbeitete ich als zahnärztlicher Helfer und als Zahntechniker. Auch da war ich immer

mitten im Geschehen.Während meiner Wanderjahre in der Schweiz erfuhr ich dann, dass in der Zahnmedizin und besonders beim Zahnersatz sehr viele ganz unterschiedliche Arbeitsweisen

erlaubt sind.In den ersten Jahrzehnten meiner Tätigkeit waren viele Zahnärzte meine Kunden geworden und ich fertigte den Zahnersatz so an, wie es mir beigebracht worden war. Ich machte auch die Ausbildung zum Zahntechnikermeister und beherrschte alle bis dahin bekannten

Techniken.1975 kam der inzwischen nicht mehr so junge Bad Reichenhaller Zahnarzt als Kunde in mein Labor, das ich in Traunstein betrieb. Er berichtete mir, dass ihm immer noch viele Ärzte und Zahnärzte Patienten zum Austesten von Störherden mittels Elektroakupunkturin die Praxis schicken. Er hatte sich inzwischen die Arbeitsweise von seinem Vater beibringen lassen und

schilderte mir beeindruckt, wie gut er damit gesunde von kranken Zähnen unterscheiden könne. Damals organisierte ich eine Veranstaltung, bei der er über diese Diagnosen und Heilerfolge berichtete. 75 Zahnärztenahmen teil und bei der anschließenden Diskussion kam es nicht zu den erwarteten negativen Reaktionen.Ganz im Gegenteil, etliche berichteten von Patienten,

die ihnen von Heilpraktikern geschickt wurden, um bestimmte Zähne zu ziehen, die die Zahnärzte selbst als erhaltenswert angesehen hatten. Im Röntgenbild war nichts zu erkennen, aber nach der Extraktion konnten die Zähne einwandfrei als krank diagnostiziert werden.Damals arbeitete bei uns im Labor eine Reinigungskraft mit einer schweren Kunststoff-Allergie. Darunter litt sie so sehr, dass sie immer ohne Zahnersatz unterwegs war. In einer kleinen Stadt wie Traunstein, in der sie

wohlbekannt war, war das natürlich kein gutes Aushängeschild für ein zahntechnisches Labor. Wir fertigten ihr in Zusammenarbeit mit ihrem Zahnarzt immer neue Prothesen aus den verschiedensten Materialien, vom normalen Kunststoff bis zum Naturkautschuk – insgesamt30 verschiedene. Sie bekam von allen heftigste,unangenehm riechende Schweißausbrüche. Dann gab uns ein ortsansässiger Apotheker den Rat, sie zu einer Ärztin zu schicken, die solch schwere Fälle lösen könnte. Wir begleiteten die Frau zum Arzttermin und ich nahm meinen Fotoapparat und verschiedene Kunststoffe mit. Mit EAV testete die Ärztin über die Meridiane die Verträglichkeit der Materialien aus. Zum Schluss blieb tatsächlich ein bestimmter Kunststoff übrig. Wir konnten anfangs kaum glauben, dass sie die Prothese aus diesem Material wirklich vertrug! Aber seit 1990 trägt sie immer noch diesen Zahnersatz ohne Beschwerden. Danach schickten wir alle allergischen Patienten und diejenigen mit Materialunverträglichkeiten zu dieser Ärztin und konnten so vielen Menschen helfen, die schon Jahre lang ohne Zähne leben mussten.In einer besonders arbeitsreichen Zeit wollte mir eine Patientin unbedingt ein Blatt aufdrängen, das ich genau lesen sollte. Es handelte sich um eine einfache Tabelle, in der die Zusammenhänge von Zähnen und

Organen aufgeführt waren. Ich erinnere mich noch an die Worte der Patientin, dass jeder tote oder beherdete Zahn andere Organe im Körper belastet.Bei meinem Bemühen, jedem Patienten möglichst natürlich wirkende Zähne zu fertigen, lernte ich natürlich auch viele von ihnen persönlich kennen, die zur Farbbestimmung ins Labor kamen. So fragte ich jedes Mal,wenn ich einen toten Zahn sah, wie sich der Patient so fühlt. Dabei verglich ich die Antwort mit den Angaben

in der Tabelle mit den Organzusammenhängen. Anfangs hielt ich es noch für Zufall, wenn der Patient etwas angab, was genau mit der Tabelle übereinstimmte.Doch so oft waren es Volltreffer, dass mir die Zusammenhänge immer klarer wurden. Ich lernte viele Zahnärzte kenne, die schon jahrelang nach dieser Liste arbeiteten. Dann fand ich eine wesentlich ausführlichere Tafel in DIN A2-Format mit faszinierenden Details.Weil die Tabelle aber mit Fremdwörtern gespickt war,

habe ich mich daran gemacht, sie auch für Laien verständlich umzuschreiben. Das Ergebnis war die erste Auflage dieses Büchleins. Ihr liegen 35 Jahre Beschäftigung mit dem Thema zugrunde.

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